Bei seinen Bemuhungen um die Stilistik agyptischer Texte ging H. Grapow an verschiedenen Stellen auf die ,,Hymnenform in pw-Satzen“ ein. Als ein wichtiges Kriterium stellte er dabei heraus, daβ es sich hierbei nicht um Hymnen an, sondern um Hymnen auf den Konig handelt.2 Mit ihrem deskriptiven Charakter, durch den sie Aussagen uber den Konig machen (NN pw - ,,Ein NN ist er”), entfaltet diese Form der Hymnen Wesenszuge des Konigs (besser: dogmatische Charakteristika des Konigtums) und setzt sich damit gegen die Bei seinen Bemuhungen um die Stilistik agyptischer Texte ging H. Grapow an verschiedenen Stellen auf die ,, Hymnenform in pw-Satzen “ein. Als ein wichtiges Kriterium stellte er dabei heraus, da β es sich hierbei nicht um Hymnen an, sondern um Hymnen auf den Konig handelt.2 Mit ihrem deskriptiven Charakter, durch den sie Aussagen uber den Konig machen (NN pw - ,, Ein NN ist er ”), entfaltet diese Form der Hymnen Wesenszuge des Konigs (besser: dogmatische Charakteristika des Konigtums) und setzt sich damit gegen die