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Es ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, in einem Sequenzvergleich bei Patienten mit perianalen Fisteln zu untersuchen, ob die hochaufgeloste, kontrastmittelgestutzte 3D-Gradientenecho-Technik sensitiver hinsichtlich Detektion yon Fisteln und deren Komplikationen ist als die bisher eingesetzten Standarduntersuchungsprotokolle. 15 Patienten mit klinischem Verdacht auf perianale Fistel wurden mit verschiedenen kspintomographischen Sequenzen (T1-gewichtete Sequenz vor und nach Kontrastmittel-applikation, TIRM (Turbo inversion recovery magnitude),Flash-3D-Sequenz vorund nach KM-Gabe sowie Bildsubtraktion und coronare Rekonstruktion) untersucht. 12 der untersuchten Patienten leiden an Morbus Crohn. Ergebnisse:Bei einer Pati entin wurde mittels MRT ein perianaler Abszeβ diagnostiziert. Bei 14 Patienten wurden 24 perianale Fisteln unterschiedlicher anatomischer Klassifikation dargestellt. Bei 10 Patienten waren die Fisteln yon Abszessen begleitet. In 8 Fallen zeigten sich komplex verzweigte Fistelgangsysteme. Mit der 3D-Gradientenecho-Technik gelang die Detektion der inneren und auβeren Fisteloffnungen und der Gangaufzweigungen besser als bei allen anderen Sequenzen. Schlueefolgerungen: Die Ergebnisse lassen erkennen, daB mit der 3D-Gradientene cho-Technik nach KM-Gabe ein hervorragendes Verfahren in der MR-Diagnostik perianaler Fisteln zur Verfugung steht. Sie kann die Detektion perianaler Fisteln bei verkurzter MeBzeit im Vergleich zu konventionellen Sequenzprotokollen erheblich steig.